MiYOSMART bei

Optik Moeres

MiYOSMART: Das innovative Brillenglas für das Myopie- Management bei Kindern.

Nichts ist wichtiger als die Gesundheit und das Wohler- gehen Ihres Kindes. Sie wollen folglich, dass sich Ihr Kind jetzt und darüber hinaus gut entwickelt. Möglicherweise haben Sie festgestellt, dass es in die Ferne mitunter nicht scharf sieht, sich deshalb in der Schule schlechter konzentrieren kann sowie beim Spielen eingeschränkt ist. Vielleicht liegt bei Ihrem Kind folglich eine Myopie (Kurzsichtigkeit) vor. Wird diese bei Kindern nicht korrigiert, kann es demzufolge zu einer dauerhaften Beeinträchtigung des Sehvermögens führen. Um diesem entgegen zu wirken, besuchen sie uns aus diesem Grund gerne für eine Behandlung der Kurzsichtigkeit bei Ihrem Kind.

Kurzsichtigkeit Behandlung Kinder

„Progressive Myopie bei Kindern schlussendlich gemeinsam angehen.“

„Die Brille ist zuletzt immer ein Ausdruck Ihrer Persönlichkeit.“

Was ist Myopie und

wie häufig tritt sie mitunter auf?

Myopie ist einerseits eine angeborene oder erworbene Fehlsichtigkeit.
Sie tritt auf, wenn das Auge zu schnell wächst und die baulänge des Auges ebenfalls zu lang wird (Längenametropie) oder folglich dessen abbildende Medien
zu stark brechen (Brechwertametropie). Indessen werden
die Lichtstrahlen vor statt auf der Netzhaut gebündelt.
Kurzsichtige sehen weiter entfernte Gegenstände daher
undeutlich und mitunter verschwommen, erkennen nahe Objekte
jedoch noch problemlos. Die Anzahl der Kurzsichtigen
nimmt zudem weltweit zu. Schätzungen zufolge könnte bis Mitte
dieses Jahrhunderts die Hälfte der Weltbevölkerung an
Kurzsichtigkeit leiden. In Deutschland ist inzwischen derzeit mindestens
jeder Vierte kurzsichtig. Die Zahl der Kurzsichtigen im Alter
von 20 bis 29 Jahren liegt floglich schon bei rund 40 %, und es
werden immer mehr junge Menschen kurzsichtig.

Kurzsichtigkeit Behandlung Kinder
Kurzsichtigkeit Behandlung Kinder

Wie funktioniert folglich die MiYOSMART Technologie?

Einer zukunftsweisenden Studie der Hong Kong Polytechnic University zufolge kann das Fortschreiten der Kurzsichtigkeit (Myopie) verlangsamt werden, wenn dauerhaft zwei Fokus- stärken inklusive des myopischen Defokus angeboten werden können.

FAQ

D.I.M.S. steht für „Detocus Incorporated Multiple Segments“.
Es Ist die neue Technologie hinter dem MiYOSMART Brillenglas, das innovative Brillenglas von HOYA für das zeitgemäße Myopie-Management. 396 einzelne Segmente zu je +3,50 dpt sind in einem D.I.M.S. Bereich mit einem Durchmesser von 33 mm um die geometrische Mitte des Glases verteilt. Zuletzt gibt es zusätzlich eine mittige Aussparung von 9,4 mm, die keine Segmente enthält.

MIYOSMART ist die erste nicht-invasive Lösung, welche speziell als Brillenglas für das Myopie-Management bei Kindern entwickelt wurde, um dabei die Myopie-Progression zu verlangsamen. Die D.I.M.S. Technologie bewirkt in der Peripherie des Gesichtsfeldes einen zusätzlichen lokalen myopen Defokus und erzeugt dadurch ebenfalls in der Netzhaut ein Steuersignal zur Reduzierung des übermäßigen axialen  Längenwachstums und damit eine Verlangsamung der Myopie-Progression. MiYOSMART bietet eine zentrale Zone, in der ausschließlich die individuelle Vollkorrektion wirksam ist. Das sorgt schlussendlich für Klare Sicht in allen Sehentfernungen.

Ja. Eine zweijahrige klinische Studie (RCT), die zwischen 2014 und 2017 mit 160 Kindern im Alter von 8 bis 13 Jahren durchgeführt wurde, zeigt folglich, dass die MiYOSMART Technologie die Myopie-Progression in Dioptrien um durschnittich 59 % im Vergleich zu herkömmlichen Einstärkengläsern verlangsamt. Das axiale Längenwachstum wird zuletzt im Vergleich zu herkömmlichen Einstärkengläsern um 60% verlangsamt1.

MiYOSMART korrigiert die Kursichtigkeit und verlangsamt gleichzeitig das Fortschreiten der Myopie. MiYOSMART ist eine sichere und nicht-invasive Lösung. Das Brillenglas ist ästhetisch ansprechend, hat eine ebene Oberfläche und gleicht in der haptischen Beschaffenheit einem herkömmlichen Einstärkenglas.

Typischerweise schreitet die Myopie währenddessen bei Kindern im Alter zwischen 8 und 13 Jahren am schnellsten voran. Das Myopie-Management mit dem MiYOSMART Brillenglas kann zuletzt in jedem Alter begonnen werden, wenn eine progressive Myopie vorliegt. Erhält der Brillenträger hingegen die ersten Brillen-Gläser schon bei einem niedrigen Myopiewert, so ist der Nutzen größer, das Risiko hinsichtlich einer Entwicklung in die hohe Myopie zu vermeiden.

Wahrscheinlich nicht; allerdings benötigen manche Kinder eine Eingewöhnungszeit von bis zu 2 Wochen für das periphere Sehen. Wahrend der zweijährigen klinischen Studie, die von der Polytechnic University (PolyU) in Hongkong durchgeführt wurde, fand man heraus, dass die Brillen auch bei sportlichen Aktivitäten getragen werden können. Um einen maximalen Nutzen aus dem Myopie-Management zu ziehen, sollte die Brille den ganzen Tag über getragen werden.

Es wurden bisher keine Beschwerden oder Unterschiede zwischen dem Sehen mit herkömmlichen Einstärken-Gläsern und den MIYOSMART Brillenglasern festgestellt. Der D.I.M.S. Bereich der MiYOSMART Brillengläser hat viele kleine Segmente. Durch gleichmäßige Verteilung der Segmente In einer Honigwabenstruktur in einem Flächen- sowie Angebotsverhältnis von 50:50 werden Fernkorrektur und lokaler myopischer Defokus dauerhaft angeboten, ohne dass es zu Einschränkungen beim Sehen kommt. Es wird jedoch empfohlen, dass Kinder während der möglicherweise erforderlichen Eingewöhnung für ca. 1 bis 2 Wochen sportliche Aktivitäten mit der neuen Brille vorsichtig beginnen.

Ja. Um den maximalen Nutzen von MiYOSMART zu gewährleisten, wird empfohlen, den Stand der Myopie-
Progression und der Augengesundheit dementsprechend in regelmäßigen Abständen (alle 6 Monate) überprüfen zu lassen. Zudem
empfehlen wir, alle 3 Monate die anatomische Anpassung zu überprüfen, um folglich zu gewährleisten, dass die Brillenfassung die
richtige Größe hat und somit MiYOSMART exakt abbildet.

Dank der fortschrittlichen Fertigungstechnologie von HOYA haben die Gläser mitunter eine ebene Oberfläche. Die Defokus-Segmente sind nur im Gegenlicht und außerdem bei näherer Betrachtung sichtbar. Somit gleicht die Oberfläche einem normalen Einstärkenglas.

Die MiYOSMART Brillengläser verfügen schliesslich über eine leicht zu reinigende und widerstandsfähige Veredelung, welche speziell an die
Bedürfnisse von Kindern angepasst ist.

Ja. Brillengläser für Kinder müssen zufolge besonders bruchsicher und schlagfest sein. Deshalb wird MiYOSMART aus Polycarbonat 1.59 gefertigt, das sehr schlagfest ist und darüber hinaus einen Hochgeschwindigkeitsaufprall-Test bestanden hat. Das Material bietet außerdem 100% UV-Schutz.

Um die Myopie-Progression effektiv verlangsamen zu können, muss schlussendlich in der Peripherie der myopische Defokus dauerhaft angeboten werden. Der D.I.M.S. Bereich der MiYOSMART Brillengläser hat folglich viele kleine Segmente mit +3.50 dpt. Durch gleichmäßige Verstellung der Segmente im Verhältnis 50:50 werden Fernkorrektion sowie der lokale myopische Defokus dauerhaft angeboten. Dabei kommt es nicht zu Einschränkungen beim Sehen, da gemäß der Fernkorrektion mit bestem Visus auf der Netzhaut abgebildet und das Kontrastverhältnis in einem aktzeptablen Verhältnis gesenkt wird.

Basierend auf der monokularen PD sowie der Einschleifhöhe sollte die Pupillenmitte mit dem geometrischen Zentrum der
zentralen Zone übereinstimmen.

Ja. Generell sind alle Fassungen geeignet. Ideal sind Kunststoff- oder Metallfassungen, es können aber auch randlose Fassungen verwendet werden. Es sollte eine Mindestscheibenhöhe von 20 mm berücksichtigt werden. Ideal wären 12 mm nach oben und 13 mm nach unten.

Ja. Allerdings gibt es bisher keine klinischen Studien, die zeigen, welche synergistischen Effekte diese Kombinationen haben könnten. Die Entscheidung, MiYOSMART Brillengläser anzuwenden, hängt vom jeweiligen Einzelfall ab.

Schielen, Nystagmus, Keratokonus sowie andere Erkrankungen, die das Myopie-Management beeinflussen können und sollten im Vorfeld abgeklärt worden sein. In diesen Fällen sollte das MiYOSMART Brillenglas nicht angewendet werden.

Theoretisch ja, aber es gibt hingegen derzeit keine klinischen Studien die dies unterstützen. Dieses wird jedoch entsprechend untersucht, denn auch Kinder, die eine für ihr Lebensalter zu große axiale Raulänge des Auges aufweisen, können eine progressive Myopie entwickeln, auch wenn sie aktuell noch hyperop oder emmetrop sind2.

FAQ

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